Vergleich: Heimkino Vorstufen mit Dolby Atmos 2020

Wie gut sind die aktuellen Geräte von Rotel, Marantz, Arcam und NAD?

Moderne Heimkinovorstufen kommen dann zum Einsatz, wenn Qualität gefragt ist. Die einfache Lösung läge darin, sich in der Profiliga zu bedienen und sich eine Trinnov, Stormaudio oder Datasat in das Rack zu stellen. Doch nicht jedem Heimkino-Enthusiasten ist es vergönnt, sich in jener Preisklasse tummeln zu können. Außerdem bieten auch Consumer-Vorstufen deutlich unter der 10.000 Euro Preisschwelle sehr gute klangliche Eigenschaften. Wo es aktuell am ehesten hapert, sind die manuellen Einstellmöglichkeiten. Diese sind wichtig, um die beste Anpassung des Processings auf Ihren Raum und die Lautsprecher vorzunehmen.

In diesem Kontext haben wir die folgenden Geräte verglichen. Jede Vorstufe beherrscht 3D Sound mit Dolby Atmos und DTS:X - teilweise auch mit Auro3D. Der Schwerpunkt liegt hier insgesamt weniger auf einem Klangvergleich, sondern der Bewertung von Einstellbarkeit und Flexibilität aus unserer Sicht als Kinobauer. 

Geräte im Vergleich:

  • Marantz AV7705 - 11.2ch Vorstufe mit XLR Ausgängen, Auro3D, Audyssey Einmessung und Vollausstattung
  • Rotel RSP-1576 - puristische 11.1 Vorstufe mit Cinch Pre-Outs und parametrischem EQ
  • Yamaha CX-A5200 - der DSP Spezialist mit XLR und YPOA Einmessung 
  • Arcam AV40 - die modernste und neu entwickelste Vorstufe im Vergleich, mit Dirac3.0 und Auro3D
  • NAD M17.2 - der Schönling und High-Ender unter den Vorstufen, aber nur Dirac2 und wenig Optionen

Von der Marantz sowie der Rotel sind mittlerweile bereits Nachfolger auf dem Markt. Zu den entsprechenden Modellen AV7706 und RSP1576-MK2 finden Sie gesonderte Tests auf dieser Homepage.